Äußere Anwendungen in der Anthroposophischen Pflege

Zitrone

Synonyme
Citrus limon
Zusammensetzung
Ganze Frucht, Schale und Fruchtfleisch

Leitgedanke

Der Zitronenbaum hat sich rund um das Mittelmeer ausgebreitet und gedeiht sogar in unseren Breitengraden an geschützten Orten. Die Zitrone hat die Eigenart, dass sie gleichzeitig blüht und fruchtet, so dass sie mehrmals im Jahr geerntet werden kann, was auf die starken Lebenskräfte dieser Frucht hindeutet. Die Schale ist reich an ätherischen Ölen. Das saftige Fruchtfleisch enthält Zitronensäure und viel Vitamin C. Der Saft wirkt zusammenziehend und strukturierend. Die Zitrone wirkt entzündungshemmend, abschwellend, schmerzlindernd und harntreibend. Ein angenehmer Effekt ist der typische, unverwechselbare Zitronenduft, der in jedes Krankenzimmer eine erfrischende und belebende Note bringt.

Indikationen und Anwendungsformen

Angina tonsillaris, eitrige

Atemnot bei Herzinsuffizienz

Erkältung

Erschöpfung

Fieberzustände

Fußschweiß

Halsschmerzen

Handschweiß

Herzbeschwerden, vegetative

Herzinsuffizienz

Infekt der oberen Luftwege

Influenza

Mandelentzündung, eitrige

Oedeme

Schnupfen

Sterbeprozess

Tonsillitis