Zitronenöl-Blasenwickel
Substanzart
Zitronenöl 10%
Leitgedanke zur Anwendung
Die Blase ist das vertikal tief liegendste Organ im Körper, ihre Lage ist extraperitoneal. Sie besitzt die Eigenschaft, als „Sog“-Organ dem Gefühlsleben zu dienen.
Im gesunden Zustand befindet sich hier eine Verankerung des Astralleibes, so dass man von der Blase aus viele Organe erreichen kann.
Im gesunden Zustand hat die Blase die Fähigkeit wie saugend das Astralische einzuladen, um so stabilisierend auf die Gefühle zu wirken.
Die Blase ist ein Ort, von dem aus andere seelisch belastete Organe wieder in Balance gebracht werden können, z.B. mit Hilfe von ätherischem Zitronenöl, die das Astralische in die Blase einladen und die gestörten Organe dadurch entlasten.
Leitgedanke zur Substanz
Indikationen
- Herzrhythmusstörungen, vegetativ bedingt
- Schlafstörungen
- Unruhe vom Herzen ausgehend
- Unruhe in den Armen
Alle Indikationen: siehe Fallbeispiel
Durchführungsbeschreibung
Besonderheiten
Vor dem Einschlafen anlegen, kann über Nacht liegen bleiben
Material:
- Zitronenöl 10 %
- Innentuch: Baumwolltuch 2-fach zusammengelegt in der Größe der Blase
- Kein Zwischentuch erforderlich
- Außentuch: Wolltuch, etwas größer als das Innentuch, evtl. auch Wollschal
- Wärmflasche, nicht zu heiß
Durchführung der Anwendung:
- Baumwolltuch beträufeln mit ca. 30 Tropfen Öl
- Baumwolltuch in einen Gefrierbeutel legen und es so 3 Minuten auf die Wärmflasche legen
- Das Baumwolltuch aus dem Gefrierbeutel nehmen und auf die Blase legen, darauf das Wolltuch legen und den Slip darüber ziehen
- Mindestens 1 Stunde liegen lassen, kann aber auch die ganze Nacht liegen bleiben
Nachbereitung:
- Das Innentuch kann mehrfach wiederverwendet werden, b.B. neu mit etwas Öl beträufeln
- Aurum Lavandula Herzauflage
- Lavendelfußbad vor dem Schlafengehen
- Leber- und Baucheinreibung mit Moor-Lavendel-Öl
Durchführungsanleitung zum Download
- Anleitung Zitronenöl-Blasenwickel
Dateigröße: 467 KB
Fallbeispiel
Eine 67 jährige Frau, die seit ihrer Kindheit an Schlafstörungen litt die sich später durch regelmäßigen Nachtdienst noch verfestigten, litt unter Einschlafstörungen von bis zu 3 Stunden, unabhängig vom Grad der Müdigkeit. Dazu kamen belastende Herzrhythmusstörungen. Die Unruhe des Herzens und der Arme, vergleichbar wie beim Restless-Legs-Syndrom hinderten die Patientin am Einschlafen. Seit Jahrzehnten bestand eine Reizblase und am Morgen eine Bradykardie bei Blutdruckwerten von ca. 105/ 55.
Durch die Zitronenöl-Blasenauflage schläft die Patientin jetzt zuverlässig (von ca. 23h bis 6h), bei Bedarf auch tagsüber. Die Rhythmusstörungen sind beinahe – auch tagsüber – verschwunden, sie erlebt einen gewaltigen Kraftzuwachs und fühlt sich nach Jahrzehnten nicht mehr erschöpft. Auch der morgendliche Blutdruck hat sich auf 115/65 erhöht. Die tatkräftige Frau ist sehr glücklich über diese Entwicklung. Seit eineinhalb Jahren hält dieser Zustand an.
SK
Autor
