Äußere Anwendungen in der Anthroposophischen Pflege

Gold-Rose-Lavendel-Öl

Zusammensetzung
Lichterde: Blattgold (24carat), spez. Auszug aus Rosenblüten, kalt gepresstes Olivenöl, kaltgepresstes süßes Mandelöl, kaltgepresstes Sonnenblumenöl, kaltgepresstes Rapsöl, ätherisches Rosenöl, ätherisches Lavendelöl.
Dr. Heberer: Gold-Rosenblüten-Lavendel-Öl aeth.in Olivenöl
Hersteller
Lichterde, Dr. Heberer und andere

Leitgedanke

Das Gold lässt sich einerseits fast unendlich weit dehnen und zu einer hauchdünnen Schicht (Blattgold) auswalzen und weist andererseits ein doppelt so hohes Gewicht auf wie das Blei. Das Gold hat dadurch wie das Herz die Fähigkeit, einen Ausgleich zwischen Konzentration und Ausdehnung zu schaffen. Erweitert wird die Substanz um das ätherische Rosenblüten- und das Lavendelöl.

Stellt man sich neben eine blühende Rose, so bezaubern die samtig anmutenden stark gefärbten Blüten durch ihre Lieblichkeit und den unverwechselbaren Duft. Das üppige Blätterkleid, unter dem sich die spitzen Dornen diskret verstecken, weist auf die starke Lebenskraft dieser Pflanze hin, was sich nochmals bestätigt in dem kräftigen Wurzelstock, der fest in der Erde verankert ist.

Um den Reigen zu runden, umweht der Lavendelduft das Ganze. Das wunderbare Blau des Lavendels mag an die Provence erinnern, aber auch an den sommerlichen Himmel, die unendliche Weite, die sich in der Seele widerspiegelt, sich in einer tiefen Entspannung zeigen kann. Die Pflanze schiebt ihre Blüten weit aus dem Blattbereich (vegetativer Bereich) heraus und konzentriert in ihnen ätherische Öle; entsprechend hat sie die Fähigkeit beim Menschen im Vegetativen Nervensystem Verkrampfungen zu lösen.

Diese Qualitäten sind auch unmittelbar wahrnehmbar, das Öl äußerlich oder im Bad angewendet wird. Die Wirkung dieses Öls wird von der Haut und der Nase als Sinnesorgane des  Nervensystems aufgenommen. In kurzer Zeit ist eine beruhigende und entspannende Wirkung, sowie eine hellere Stimmung am Patienten zu erleben.

Indikationen und Anwendungsformen

Angst

Chemotherapie, Schwäche nach

Depressive Verstimmung

Erschöpfung

Schlafstörungen